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Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Code, der bereits im Jahr 1994
von einer Firma in Japan erstmals vorgestellt wurde. Die Abkürzung steht
für die englische Bezeichnung "Quick Response", zu Deutsch etwa "schnelle
Antwort". Ein QR-Code ist quadratisch und besteht aus einer Matrix, in der
schwarze und weiße Punkte zu sehen sind. Technisch sorgen diese Punkte
dafür, dass die im QR-Code enthaltenen Daten binär dargestellt werden.
Drei von vier Ecken des Quadrats sind mit einer speziellen Markierung
versehen, auf diese Weise wird die Orientierung des Quadrats vorgegeben.
Zudem werden die Daten mit Hilfe eines fehlerkorrigierenden Codes
geschützt. Auf diese Weise können bis zu 30 Prozent des ursprünglichen
QR-Codes verloren gehen, ohne dass er dabei unlesbar wird.
Entwickelt wurden QR-Codes ursprünglich, um damit Komponenten und
Baugruppen in der Logistik der Autoproduktion zu markieren. Erfunden wurde
dieser Code von Denso Wave, einem Tochterunternehmen von Denso. Diese
Firma war als Zulieferer von elektronischen und elektrischen Baugruppen
unter anderem für den Autohersteller Toyota tätig war. Denso Wave hat die
nötigen Spezifikationen für den QR-Code offengelegt, dadurch können diese
Codes ohne eine spezielle Lizenz und damit kostenlos in allen Bereichen
eingesetzt werden. Allerdings ist der Name "QR Code" in Japan, Australien,
Europa und den Vereinigten Staaten als eingetragenes Warenzeichen
geschützt. Wer einen QR-Code verwendet, sollte daher einen entsprechenden
Hinweis anbringen.
Vorteile des QR-Codes
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